Wie die Zeit doch rennt: Gestern (14.02.24) gab Abla Alaoui ihre bereits 70. Vorstellung als Prinzessin Anna im Disney-Musical „Die Eiskönigin“ im Stage Theater an der Elbe in Hamburg. Wir schauten vorbei und verraten Euch, warum dies ihre Paraderolle ist… und wie gut die weiteren Darsteller performten.
Abla Alaoui geht in ihrer Rolle als Anna voll auf
Die Rolle der Anna scheint Abla Alaoui wie auf dem Leib geschnitten zu sein. Die positiv verrückte Art der Figur bringt sie hervorragend zur Geltung und verleiht Anna mit vielen kleinen Gestiken, Mimiken und kleinen Details einen ganz eigenen Touch. Dabei sorgt sie immer wieder mit ihrer oft etwas überdrehten Spielweise für Schmunzler und Lacher. Die Darstellerin ist ein echtes Highlight des Musicals. Auch gesanglich begeistert Abla mit ihrer lieblichen Stimme.
Auch SIE überzeugen
Zudem harmoniert Abla prächtig mit Janneke Ivankova, die gestern als alternierende Elsa auf der Bühne stand… und wie gewohnt ablieferte. Sie ist nach dem Castwechsel im vergangenen Herbst an Bord geblieben… genau wie Bob van de Weijdeven als Hans, der es schafft, seine Rolle ausdrucksstark und derart gut zu spielen, dass er trotz seiner fiesen Figur, die er mimt, ein absoluter Publikumsliebling ist – was sicherlich auch an seinem großartigen Gesang liegt. Ein weiterer Sympathiepunkt ist, dass er auch mit seiner komödiantischen Seite glänzt – keine Frage er weiß einfach immer wieder zu überzeugen. Sein Partner in Crime, Eric Minsk, hatte derweil bei unserem Besuch spielfrei. Für ihn stand James Cook als Herzog von Pitzbühl auf der Bühne, der vorallem mit seiner Mimik der Rolle seinen eigenen Stempel aufdrückte.
Jan Kersjes ist als Schneemann Olaf genial
Überzeugt hat uns zudem auch der geniale Jan Kersjes, der die großen Schneespuren von Elindo Avastia, der bis zum Herbst 2023 den beliebten Schneemann Olaf mimte, zu füllen schafft. Mit viel Spielfreude verleiht er der beliebten Disney-Figur Leben – bereits als er im Off zu hören war, sind Lacher garantiert. Der Darsteller punktet dabei vor allem mit seinen Mimiken sowie seiner unnachahmlichen Interpretation der forschen als auch mal zuckersüßen Sprüche des Schneemanns. Die anspruchsvollen Bewegungsabläufe des Olaf meisterte er ebenfalls mit Bravour.
Keine Frage, sowohl die bereits länger an Bord befindlichen, als auch noch relativ neuen Gesichter punkten auf ganzer Linie. Noch bis zum 29.09.24 haben Fans im Stage Theater an der Elbe Gelegenheit, „Die Eiskönigin“ zu sehen – dann wechselt es nach Stuttgart.