Während schon Peter Plates und Ulf Leo Sommers Musicalerfolg „Ku’damm 56“ sehr direkt mit dem in den 50’er Jahren klaren Tabu-Thema Homosexualität umging, geht die mit Spannung erwartete Musical-Fortsetzung „Ku’damm 59“ noch einen Schritt weiter. In dem emotionalen Song „Zwischen Ost und West“, der als weiterer Vorgeschmack heute erschien, geht es um die Liebe zweier Männer. Damit setzen die Verantwortlichen ein sehr starkes Zeichen und machen klar, dass jeder den oder die lieben darf, den er oder sie möchte!
Nach dem temporeichen Feel-Good-Popsong „Marie läuft Amok“ erschien heute (16.02.24) der neueste Release aus “Ku’damm 59”, der mit Spannung erwarteten Fortsetzung des gefeierten Musicals, das am 05.05.24 im Theater des Westens in Berlin Premiere feiert! Der Song „Zwischen Ost und West“ erzählt eine Liebe zwischen zwei Männern, die weder hier noch dort in der harten Realität bestehen könnte.
Atmosphärisch, intensiv und mitreißend erzählt das Komponistenduo Peter Plate & Ulf Sommer (“Ku’damm 56”, “Romeo & Julia”) mit der Gänsehaut-Ballade von einer komplexen Liebesgeschichte – gesungen vom multitalentierten Philipp Nowicki, der mit “Zwischen Ost und West” eine seiner schönsten und besten Vocal-Performances abliefert. Im Musical “Ku’damm 59” verliebt sich die von Philipp Nowicki dargestellte Figur “Wolfgang” mit voller Wucht und zum ersten Mal erlebt er Liebe, wie er sie noch nie erlebt oder je gefühlt hat.
“Es gibt einen Satz im Buch von Annette Hess, der uns inspiriert hat und das Thema der Figuren perfekt auf den Punkt bringt: ‘Ich habe immer unter meinen emotionalen Möglichkeiten gelebt und damit ist jetzt Schluss!’ Die Sehnsucht, die ‘Zwischen Ost und West’ beschreibt, ist die Liebe zu leben und frei zu sein, erzählt auch, wie wertvoll es ist, was viele heute als selbstverständlich ansehen”, sagen Peter Plate und Ulf Sommer über den Song.
Im Video zu “Zwischen Ost und West”, das auch diesmal wieder von Olaf Blecker inszeniert wurde, ist neben Philipp Nowicki (Wolfgang) auch Alexander Auler (Hans) zu sehen. Die Nähe der beiden Figuren, jede noch so kleine Berührung, das Verlangen vereint zu sein, wird mit schlichten und eindringlichen Bildern erzählt und setzt durch die hautnahe Performance ein weiteres berührendes Highlight.